Die U-Bahn-Bekanntschaft

  (von einer anonymen Einsenderin)

Das Licht flackerte nervös, als ich an der Victoria Station in einen Wagon der District Line sprang. Ich hatte es gerade noch geschafft bevor die Türen mit einem missmutig durch den Lautsprecher gebrummten "Mind the doors" energisch schlossen. Ich war zuvor hinunter in den Underground gesprintet und hatte mich durch die engen Tore der Kartenprüfgeräte gedrückt. Nun ließ ich mich zufrieden auf einen der vielen freien Plätze in dem schon leicht heruntergekommenen U-Bahn-Wagon sinken. Als ich mir den Schweiß von der Stirn tupfte bemerkte ich, dass ich heute meinen Körper viel intensiver spürte als sonst. Ich merkte regelrecht, wie sich das Rumpeln des Wagons auf den alten Gleisen über meinen im Takt wabbelnden Bauch und meine Brüste fortsetzte. Auch an meinen Armen fühlte ich deutlich die erzitternde Masse meiner dicken Fettringe, denn wenn ich versuchte meine Arme eng an den Körper zu nehmen, drückte ich sie unweigerlich in meine weichen Polster.

Ich zog mein Buch aus der Tasche und begann zu Lesen, als wir auch schon in die nächste Station einfuhren. Es warteten nicht viele Leute am Bahnsteig, doch als der Zug zum Stillstand kam erspähte ich einen prächtigen Kerl. Er trug eine mächtige Wampe vor sich her, die in der Tat so auffällig war, dass sie mir wirklich als erstes ins Auge stach. Auf den zweiten Blick erst bemerkte ich sein fein geschnittenes Gesicht, den gepflegten Bart im Don-Juan-Stil und den eleganten Anzug, dessen Hosenbund er nirgendwo anders als unter seinem hervorspringenden Bauch tragen konnte. Als er sich mir direkt gegenüber setzte, knöpfte er sein Jackett auf und gab den Blick auf das weiße Hemd frei, das sich über seinem prallen Speck spannte und dessen Knöpfe einer enormen Belastung ausgesetzt waren. Mein Blick war wie gefesselt, so dass ich immer wieder ein Auge auf ihn werfen musste obwohl ich mich lieber unauffällig in mein Buch vertieft hätte. Mein Gesicht verfärbte sich hochrot, weil er mich grinsend dabei ertappte wie ich mehr als interessiert seinen Bauch beobachtete.

Sein kugelrunder Bauch lastete schwer und mächtig wie ein riesiger Ball vor ihm auf seinen Oberschenkeln. Mit der einen Hand hielt er einen gefalteten Daily Telegraph, mit der anderen hatte er seinen Bauch umfasst und ahnte wahrscheinlich nicht einmal, dass mich allein dieser Anblick schon so erregte. Als sich der Zug in Bewegung setzte durchfuhr auch seinen Körper das unsanfte Ruckeln des Wagons, und es war ein Bild für die Götter, wie sein runder, fester Bauch zu schaukeln begann. Ich stellte mir vor wie es wohl wäre, ihm hier und jetzt einen Blow-Job zu geben. Wenn es im Sitzen überhaupt irgendwie funktionieren sollte, müsste er sich entspannt zurücklehenen, so dass ich mich zwischen seine Beine zwängen und seine prallen Massen hochstemmen könnte um ans Ziel zu kommen. Bestimmt wäre sein umfangreicher Bauch im Weg und würde schwer gegen meine Stirn drücken, während ich mich zum einen hingebungsvoll seinem Schwanz widmen und zum anderen gierig sein Fett kneten würde.

Das scharfe Bremsen des Zuges riss mich jäh aus meinen pornographischen Tagträumen. Ich sprang auf, denn der nächste Halt musste Whitechapel sein. Doch ich hatte mich geirrt: der Zug hielt noch im Tunnel an bevor wir überhaupt die Station erreichten. Die Durchsage des Zugführers war kaum zu verstehen, aber soweit war klar, dass es sich einmal wieder um einen nicht so seltenen Ausfall handelte. "Approx...ly forty f... min...s" - es waren nur Wortfetzen und doch war klar, dass es dauern würde, bis sich der Zug weiterfahren konnte.

Mein Tagtraum-Sexobjekt war mittlerweile auch aufgestanden, trat unsicher von einem Fuß auf den anderen und blickte um sich. Wahrscheinlich war er nicht von hier, denn sonst hätte er sich nicht so leicht beunruhigen lassen. Doch dass plötzlich die Beleuchtung ausfiel, schien ihn trotzdem nicht weiter aus der Fassung zu bringen. Ich versuchte, etwas im Halbdunkel zu erkennen, aber was sollte ich schon sehen? An den Stationen zuvor waren ja alle Passagiere unseres Wagons mittlerweile ausgestiegen...

Wie aus heiterem Himmel spürte ich etwas Warmes in meinem Rücken und heißen Atem an meinem Ohr. Diese unerwartete Annäherung ließ mich erschaudern und meinen Puls in die Höhe schnellen. Diese Aktion war mehr als unverschämt, doch es war ungemein erotisch. Mit sanftem Druck rieb er seinen herrlichen Bauch an mir und griff nach meinen Hüften soweit es ihm möglich war. Schließlich ließ seine gewaltige Wampe ihn nicht ganz so nah an mich heran. Seine Hand wanderte meine Seite hinauf, inspizierte jede Rolle und griff fordernd meine Brüste, während sich seine andere Hand ihren Weg in meine enge Hose bahnte und dort meinen weichen Bauch knetete. Er war so leidenschaftlich, dass er mit seiner Hand meinen Hosenknopf absprengte. Der Reißverschluss raste von selbst nach unten und ließ mein herausquellendes Fett samt seiner Hand frei. Meine Güte, war ich scharf darauf ihn zu spüren! Ich drehte mich zu ihm um und drückte ihn zurück in den Sitz. Doch nicht, um meinen Tagtraum an ihm auszuleben, sondern ich hatte etwas anderes mit ihm im Sinn. Küssend und atemlos öffnete ich aufgeregt die Knöpfe seines Hemdes. Die letzten paar Knöpfe konnte ich kaum mehr greifen, weil sein Hemd so eng anlag. Mit einem flinken Handgriff riss ich es einfach auf und sein Bauch wölbte sich mir in seiner ganzen Pracht entgegen. Er schien nun noch größer, nicht mehr gehalten von dem festen Stoff. Auch ich schälte mich schnell, zumindest mit einem Bein, aus meinen Hosen und stellte es neben ihm auf die Sitzbank. In dieser Pose konnte ich nun endlich meine warme Pussy genüsslich an seinem festen Bauch reiben, während er mir all sein pralles Fett absichtlich noch mehr entgegenstreckte und ich mit meinen Händen versuchte, die Ausmaße und das Gewicht seiner Kugel wortwörtlich zu begreifen. Es dauerte nicht lange und ich konnte nicht mehr an mich halten. Wild stöhnend erlebte ich einen sagenhaften Höhepunkt und sank über ihm zusammen.

Schnell öffnete er seine Hose und drehte und wendete sich auf den Sitzen, so dass ich mich nun auf seinem Schwanz niederlassen konnte. Leicht war das nicht, denn dafür mussten wir unser beider riesige Bäuche eng aneinander pressen. Mein Bauch schob seinen etwas nach oben; ein herrlicher Druck lastete auf mir und der Anblick, der sich mir bot war ein Genuss: anstatt seine sanften Hände in meinen Hüftspeck zu graben, umfasste und streichelte, kniff und knetete er seinen eigenen Bauch. Wir spielten also sozusagen vierhändig darauf und brachten ihn zum Wippen und Wackeln während ich auf seinem Unterleib meine Hüften kreisen ließ. In einem sinnlich gierigen Rausch steigerte sich unsere Geilheit ins Unermessliche und während wir unsere massigen Körper ekstatisch aneinander rieben, explodierte er in mir.

Wir konnten nicht lange verweilen, sondern mussten uns wieder anziehen um dafür gerüstet zu sein, dass die Fahrt bald weitergehen könnte. Bevor ich in meine knopflose Hose und er in sein kaputtes Hemd schlüpfte, überraschte er mich noch mit einem kräftigen Klaps auf den Hintern, der zum Abschluss noch einmal all meine Rundungen zum Erzittern brachte. Er grinste schelmisch und steckte mit einem Zwinkern meinen Hosenknopf in seine Brusttasche um ihn als Trophäe aufzubewahren.

Just in diesem Moment fuhr der Zug an. Ich zupfte meine Kleidung zurecht und verließ mit einem flüchtigen Kuss an der nächsten Haltestelle die U-Bahn. Wir hatten kaum ein Wort gesprochen und doch teilten wir ein unvergessliches Erlebnis. Und wir hatten keine Nummern ausgetauscht, wenngleich ich nichts dagegen gehabt hätte, diese Eskapade zu wiederholen. Gut möglich, dass es eine Gelegenheit dazu gibt: heute sprang mir im Anzeigenteil des Telegraph folgende Zeile ins Auge: "Willst Du Deinen Hosenknopf wiederhaben?"

 
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